Licht nutzen und erforschen
Nanotechnologie, Materialwissenschaften, Systemauslegung und Physiologie– alles Ausschnitte aus dem großen Spektrum der an unserem Institut angesiedelten Forschungsprojekte und Dienstleistungen rund ums Licht.
Wir freuen uns auf einen spannenden Gedankenaustausch in fruchtbaren Kooperationen und wünschen Ihnen viel Spaß beim Besuch unserer Webseite.
Neuigkeiten am LTI

Raphael ist Masterstudent im Bereich der Elektrotechnik am KIT. Für seine Masterarbeit brachte ihn Prof. Ulrich Lemmer mit Prof. Mathias Kolle, Leiter des Laboratory for bio-inspired Photonic Engineering am Massachusetts Institute of Technology, in Kontakt. Seit Januar 2022 ist Raphael als Visiting Student teil von Kolles Forschungsgruppe und arbeitet im Department of Mechanical Engineering des Massachusetts Institute of Technology (MIT). Im vergangenen halben Jahr schrieb er seine Masterarbeit in Kolles Arbeitsgruppe zum Thema „Deformation sensing and object identification with elastochromic photonic materials“.

Gezieltes Lichtmanagement, Hochdurchsatz-Laser-Strukturierung und Einsatz etablierter Beschichtungsverfahren ebnen den Weg zur Marktreife – Die Forschungsgruppe um T.T.Prof. U. Paetzold berichtet in Nature Energy.
mehr
Solarzellen übereinander zu stapeln, steigert den Wirkungsgrad. Forschende der Taskforce Perovskite Photovoltaik haben gemeinsam mit Partnern im EU-Projekt PERCISTAND nun Perowskit/CIS-Tandem-Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von fast 25 Prozent hergestellt – dem bis jetzt höchsten für diese Technologie.
mehr
Neben hohen Anschaffungskosten erweist sich mangelnde Ästhetik als Grund für den geringen Anteil an Solarinstallation in Deutschland. Am Karlsruher Institut für Technologie wurden nun farbige Solarzellen aus günstigem Perowskit-Halbleitermaterial entwickelt, die in Gebäudefassaden integriert werden können und gleichzeitig das Aussehen bekannter Baumaterialien imitieren können.
mehr
Frau M.Sc. Kristina Geistert wurde am 7.5.2021 mit dem Studienpreis der SEW EURODRIVE STIFTUNG 2020 ausgezeichnet.
Die Auszeichnung wurde aufgrund ihrer herausragenden Studienleistung und Masterarbeit zum Thema „Herstellung von Perowskit-Solarzellen auf der Basis ungefährlicher flüchtiger Lösemittelsysteme“ verliehen. Wir gratulieren der Preisträgerin und wünschen der Doktorandin am Lichttechnischen Institut weiterhin viel Erfolg.

In der Natur locken pflanzliche Duftstoffe beispielsweise Insekten an. Aber auch in der Industrie werden sie genutzt, etwa beim Herstellen von Parfums und Aromen. Um speziell die Duftstoffe der Minze zuverlässig, schnell und objektiv zu unterscheiden, haben Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in einer interdisziplinären Zusammenarbeit eine elektronische Nase mit einem künstlichen Geruchssinn entwickelt: Mit hoher Präzision kann sie unterschiedliche Minzarten erkennen – damit eignet sie sich für Anwendungen von der pharmazeutischen Qualitätskontrolle bis hin zur Beobachtung von Minzöl als umweltfreundlichem Bioherbizid.
mehr