Perovskite Based Solar Energy Conversion – Efficient, Environmentally - Benign, Durable (“PEROSEED”)

  • Ansprechperson:

    Ulrich W. Paetzold

  • Förderung:

    Initiative and Networking Fund / Helmholtz Association

  • Projektbeteiligte:

    Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB), Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Forschungszentrum Jülich (FZJ), Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR)

  • Starttermin:

    03/2018

  • Endtermin:

    05/2021

Die photovoltaische (PV) Solarenergieumwandlung ist auf dem besten Weg, die Schlüsseltechnologie für eine weltweite nachhaltige Energieversorgung zu werden. Eine erhebliche Steigerung der Modulwirkungsgrade über die fundamental und technologisch gegebene Grenze von etwa 25 % für single-junction PV-Module könnte die Kosten für PV-Strom unverhältnismäßig weiter senken. Das Aufkommen der neuen Materialklasse der Metallhalogenid-Perowskite und die beispiellosen Fortschritte bei den Perowskit-Solarzellen (PSC) in den letzten Jahren bieten die einmalige Gelegenheit, die single-junction Modul Grenze mit einem kostengünstigen Ansatz zu überwinden. Ziel des Projekts ist es, bis 2020 einen ersten vollständigen Entwicklungszyklus für neuartige Perowskit-Mehrfachsolarzellen zu durchlaufen, d. h. von der Ebene des Materialdesigns bis hin zu den Modulen unter Einbeziehung der Systembetrachtung.