Plasmonisch optimierte LEDs

Ziel dieses Projektes ist es, die Eigenschaften einer Leuchtdiode durch den Einsatz von metallischen Nanostrukturen zu modifizieren. Durch Ausnutzen von plasmonischen Effekten kann es dabei zu einer veränderten Abstrahlung in einen möglichst kleinen Raumwinkel, zu einer erhöhten Auskoppeleffizienz sowie zu einer polarisierten Emission des Lichtes kommen. Damit ist eine plasmonisch optimierte LED effizient in optischen, abbildenden Systemen einsetzbar.
Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Wechselwirkung zwischen Oberflächenplasmonen und Licht an der Grenzfläche zwischen Halbleitern und Metallen theoretisch und experimentell untersucht werden.

Dabei kommen zum Einsatz:
• S-Matrix- und FDTD-Simulationen
• Laser-Interferenzlithographie

Kooperationspartner:
Arbeitsgruppe Dr. Daniel Schaadt, Universität Karlsruhe
Arbeitsgruppe Prof. Kurt Busch, Universität Karlsruhe

   

Plasmonisch optimierte LED

Nanostrukturierte metallische Elektrode